Die Dampfdruck-Presse jibbet jetz‘ zweimal
Seit einiger Zeit bin ich ein wenig unzufrieden mit der DDP. Also nicht mit dem Blog, den Inhalten oder der Schreiberei, sondern mit dem Unterbau und dem Erscheinungsbild...
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Seit einiger Zeit bin ich ein wenig unzufrieden mit der DDP. Also nicht mit dem Blog, den Inhalten oder der Schreiberei, sondern mit dem Unterbau und dem Erscheinungsbild.
Sie erscheint nicht nur altbacken… sie ist auch fürchterlich überfrachtet und auf der Frontpage zu vollgepackt. Und obendrein macht mir das Theme, das ich verwende (ein Gutenberg-Block-Theme) seit einiger Zeit Ärger. Ob es jetzt ein Update des Themes war, oder ein WordPress-Update… und seit wann genau das Problem besteht, weiß ich nicht. Aber Fakt ist: Im Website-Editor, den ich ja wegen des Gutenberg-Themes nutzen muss, habe ich keinen Zugriff mehr auf die rechte Seitenleiste. Keine Chance. Mit dem klassischen Widget-Editor kann man aber nicht arbeiten bei solchen Themes. Sie ist für mich also (seit ein paar Wochen) unveränderbar geworden.
Und dann habe ich – eben für viele Funktionen, die mit der überfrachteten Oberfläche zusammenhängen – einfach zu viele Plugins installiert. Da müsste auch einiges fliegen.
Und als Sahnehäubchen kommt dann noch der berühmt-berüchtigte Die-Aktualisierung-ist-fehlgeschlagen-Die-Antwort-ist-keine-gültige-JSON-Antwort-Fehler. Das ist eine Fehlermeldung, die beim Zwischenspeichern, Speichern an sich und beim Veröffentlichen angezeigt wird. Es heißt dann, die Änderungen seien nicht übernommen. Stimmt aber nicht. Die werden übernommen (sonst könnte ich ja nix veröffentlichen oder bearbeiten).
Nun ist das eine wirklich miese Fehlermeldung, die bei vielen Nutzern auftritt (manchmal werden Änderungen dann auch wirklich nicht übernommen). Und es gibt „x“ verschiedene Gründe für diese Fehlermeldung. Ich wühle mich jetzt schon seit Monaten durch Support-Foren etc. Aber ich komme nicht weiter, der Lösung nicht näher. Ich habe so das Gefühl, auch das hängt am Theme UND in Kombination von einem oder mehreren Plugins zusammen.
Nun bin ich am Suchen dranne-dran. Ich möchte ein abgespeckteres Theme, etliche Dinge von der Frontpage ggf. auf Unterseiten verbannen und sehr viele Plugins loswerden. Das mache ich aber nicht heute oder morgen… aber bald halt.
Deshalb auch die Frage an meine Leser: Was wünscht Ihr Euch in Bezug auf die UX, die Optik, die Funktionen? Gerne als Kommentar unten drunter.
Aber das macht aus der DDP nicht zwei DDPs.
Nö!
Ich hatte kürzlich sogar mal ein anderes Blog-System (Dotclear) ausprobiert, das eigentlich ordentlich funktioniert… ausgetestet hatte ich das einfach unter der brachliegenden Domain dampfdruck-presse.de.
Echt nett. Aber dann dachte ich mir: „Wieso denn ein mir noch relativ unbekanntes System ausprobieren? Ich habe doch ein gutes CMS unter eigener Verwaltung zu laufen, womit man das machen kann.“
Und mit dem CMS (zwei Instanzen übrigens) meine ich jetzt nicht Drupal, Joomla! oder Typo3, sondern was anderes.
Wie Ihr vielleicht wisst, bin ich ja ein ausgesprochener Fan des „Fediverse“, also dem dezentralen Sozialen Netzwerk. TwiXtter, Facebook etc. können mir gestohlen bleiben. Ich bin keine Ware, ich will meine Daten nicht durch kommerzielle Anbieter aussaugen lassen und ich mag es nicht, mich in fremde Hände zu begeben, wenn ich die Möglichkeit habe, selbst Herr über meine Daten und Inhalte zu sein.
Die meisten werden vermutlich (leider… auch leider für die Betroffenen) „Mastodon“ kennen. Weil das so durch die Presse getrieben und als DAS alternative Netzwerk gepriesen wird. Der Begriff „Fediverse“ fällt dabei auch eher selten. Aber das Fediverse ist mehr… viel mehr, viel viel mehr als Mastodon. Mastodon ist ein Teil des Fediverse. Es gibt aber sehr viele andere Dienste im Fediverse. Die kann man gar nicht mehr alle einfach so aufzählen. Verbindendes Element ist das Kommunikationsprotokoll ActivityPub. Egal, mit welchem Dienst und auf welchem Server (nennt sich auch Instanz) man sich einen Account erstellt… man kann mit ALLEN anderen in Verbindung treten. Egal bei welchem Dienst und welcher Instanz die anderen ihren Account haben. Folge ich einem Nutzer, so landen seine Inhalte in meiner Timeline. Das ist ein Prinzip, das wir z.B. auch von E-Mail kennen. Wenn wir eine Mailadresse bei Google (gmail.com) haben, können wir trotzdem jedem eine Mail schicken, egal, ob er auch eine gmail-Adresse hat, oder eine bei Winzigweich, der Telekom, Posteo, was auch immer… oder gar einen selbst betriebenen Mailserver. Denn was die verschiedenen Anbieter betrifft, funktionieren alle E-Mail-Dienste mit dem selben, standardisierten Protokoll.
Mastodon war nie so mein Fall. Das liegt daran, dass es TwiXtter nachzubilden versucht. Und „X“ ist, wie fast alle Microblogging-Dienste eher ein Marktscheier-Dienst… oder, wie ich es bezeichne: „Tourette-Internet“.
Hat seine Berechtigung… für diejenigen, die es mögen.
Für mich ist Social Networking aber eher echte Kommunikation. Also eher so die Facebook-Schiene (vom Prinzip her). Und es gubt Fediverse-Dienste, die genau solch ein Erlebnis bieten. Und trotzdem kann man auch mit Mastodon-Nutzern kommunizieren… Fediverse halt.
Gerne wird als Alternative zu Facebook „Friendica“ angepriesen. Das ist auch korrekt so. Ich hatte es auch immer wieder mal ausprobiert und es fühlt sich gut an. Aber mein echter Weg ins Fediverse erfolgte im Jahr 2016 mit der Fediverse-Software „Hubzilla„. Hubzilla ist älter als Mastodon… und Hubzilla bot auch vor Mastodon ActivityPub als Kommunikations-Protokoll an. Es stammt im Prinzip aus dem Jahr 2012 (damals hieß es noch anders) und wurde als CMS mit Social-Networking-Funktionalität entwickelt. Es ging also nicht einfach nur darum, sowas wie Facebook zu ersetzen (Friendica und Hubzilla stammen übrigens vom selben Programmierer), sondern auch darum Inhalte und Funktionen anzubieten und mit anderen zu teilen.
Hubzilla ist wirklich ein vollwertiges CMS. Und ich betreibe zwei Hubs (so nennt man Hubzilla-Instanzen): Whoville und Klackernet.
Kürzlich hatte ich ein Tutorial für Hubzilla-Nutzer geschrieben, wie sie eine Art Facebook-Seite in Hubzilla realisieren können. Gleich im Anschluss dann noch ein generelles Tutorial über die Webseiten-Erstellung mit Hubzilla.
Und da kam mir dann der Gedanke: Hubzilla bringt doch alles mit, um ein Blog damit zu betreiben. Also hab ich mal die DDP dort eingerichtet (und nebenbei alles aufgeschrieben für ein weiteres Tutorial).
Keine Panik… die Original-DDP läuft weiter. Aber ich werde nun alle Artikel auch in der Hubzilla-DDP veröffentlichen… und nach und nach alle alten Artikel (das wird viele Monate brauchen… sind ja über 1.000) einpflegen.
Aber wenn ich nun demnächst mal die DDP unter WordPress umbaue und sie deswegen zeitweise nicht erreichbar ist… dann könnt Ihr den Spiegel besuchen. Natürlich habe ich auch eine Umleitung von dampfdruck-presse.de eingerichtet. Um die „neue“ DDP zu besuchen also einfach: https://dampfdruck-presse.de
2 x DDP…
Wer selbst einen Fediverse-Account hat (Ihr wisst ja… egal wo), kann der DDP auch ganz normal unter dampfdruckpresse@hub.hubzilla.hu folgen und bekommt so immer die Info, wenn es neue Artikel gibt… oder den RSS-Feed abonnieren, der bei Hubzilla fest eingebaut ist: RSS.
Tja… und wer noch keinen Fediverse-Account hat oder das Fediverse auch abseits von Mastodon erleben möchte:

Pfrunzlers Weekly – KW 5/25
Wochenblick Kalenderwoche 5/2025
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NDR Magazin „Markt“ berichtet über illegalen Handel mit nicht verkehrsfähigen Vapes in Hamburg (arch) [VdeH]
Das Verbrauchermagazin „Markt“ vom NDR hat in seiner Sendung vom 27. Januar 2025 das Thema illegale Vapes aufgegriffen und ist mit versteckter Kamera in mehrere Kioske in Hamburg auf die Suche nach sogenannten Big Vapes gegangen.
In mehreren Geschäften wurde die illegale Ware auf Nachfrage hin angeboten, in einem Fall sogar offen auf der Theke präsentiert.
Durch die zunehmende Verfügbarkeit und Nutzung von E-Zigaretten sinken die Raucherquoten stärker als erwartet (arch) [VdeH]
Eine systematische Überprüfung aus Großbritannien hat untersucht, wie der Konsum von E-Zigaretten mit dem Rauchen in Zusammenhang steht. Hierfür wurden mehr als 120 Studien ausgewertet. Dabei wurde auch untersucht, ob der Konsum von E-Zigaretten kausal mit einem späteren Rauchbeginn bei Jugendlichen in Verbindung steht.
American Medical Association Claims that E-Cigarettes Can Cause Several Types of Cancer (arch) [The Rest of the Story]
American Medical Association behauptet, dass E-Zigaretten mehrere Arten von Krebs verursachen können
Die American Medical Association (AMA) behauptete gestern, dass elektronische Zigaretten nicht nur eine, sondern mehrere Arten von Krebs verursachen.
Hier ist ihre Erklärung: „Es gibt überwältigende Beweise dafür, dass mehrere Arten von Krebs mit Tabakprodukten in Verbindung stehen, einschließlich E-Zigaretten, und dass die Gesundheitsrisiken umso größer werden, je länger jemand diese Produkte verwendet.“
Mir fällt keine einzige Krebsart ein, die durch elektronische Zigaretten verursacht wird. Ich denke, dass die AMA sich auf Lungenkrebs bezieht, aber „multiple“ bedeutet mehr als eine, also auf welche andere Krebsart bezieht sie sich?
E-Zigaretten: Eine zu gering genutzte Chance zur Reduktion der Raucherquote und Krebsprävention (arch) [BfTG]
Zum Weltkrebstag am 4. Februar appelliert das Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) an Politik und Gesundheitsexperten, das Potenzial von E-Zigaretten zur Reduktion der Raucherquote anzuerkennen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass E-Zigaretten deutlich weniger krebserregende Stoffe enthalten als herkömmliche Tabakzigaretten und eine effektive Möglichkeit zur Schadensminimierung bieten. Dennoch wird ihr Potenzial in Deutschland noch zu wenig berücksichtigt.
Wähler lehnen Aromenverbot ab (arch) [BVRA]
Vom 16.12.2024 bis zum 26.01.2025 haben wir eine Konsumenten zu ihren Wahlpräferenzen und ihrer Meinung zu bereits häufiger andiskutierten Aromenverboten befragt.
Kindergarten [DDP]
Nimmt man die Zahlen der DEBRA-Studie als Grundlage, dann dürfte es in Deutschland so zwischen 2,2 und 2,3 Millionen Menschen jeden Alters geben, die Pfrunzeln konsumieren…
Steamshots
Mentholverbot gekippt: Warum Trumps Entscheidung die Zukunft der Tabakregulierung verändert (arch)
Diese 10 Lebensmittel sind gefährlicher als Dampfen – und du isst sie täglich
[url=https://steamshots.de/2025/01/26/bvra-eine-vertane-chance/]BVRA: Eine vertane Chance? (arch)
Wotofo NexPod Refillo – Mein ehrliches Review: Ein Pod-System, das die Erwartungen sprengt? (arch)
Die Wahrheit über die E-Zigarette: Warum werden wir belogen? (arch)
Warum ein Verbot von Disposables und Aromen unwahrscheinlich ist – meine Einschätzung (arch)
E-Zigaretten: Wie eine ungewöhnliche Entscheidung Millionen von Leben veränderte (arch)
Vapes & Jugendliche – Was kann im schlimmsten Fall passieren? (arch)
Zwischen Dampf und Glut: Eine Reise in Englands wachsende Welt des Dual Use (arch)
Kindergarten
Nimmt man die Zahlen der DEBRA-Studie als Grundlage, dann dürfte es in Deutschland so zwischen 2,2 und 2,3 Millionen Menschen jeden Alters geben, die Pfrunzeln konsumieren...
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Nimmt man die Zahlen der DEBRA-Studie als Grundlage, dann dürfte es in Deutschland so zwischen 2,2 und 2,3 Millionen Menschen jeden Alters geben, die Pfrunzeln konsumieren. Das bedeutet jetzt nicht, dass das alles Single-User sind… und eine mit Sicherheit nicht geringe Zahl sind Gelegenheits-Konsumenten. Gerne werden Atomizer ja auch zur Umgehung von Rauchverboten (solange es noch geht) genutzt.
So richtig eingefleischte Dampfe, die ausschließlich pfrunzeln oder wirklich regelmäßig neben dem Zigarettenkonsum, werden deutlich… sehr deutlich weniger sein.
Ein großer, wirklich nicht unbedeutender Teil der Dampfer gehört auch nicht zu unserer Blase. Und ein ebenfalls großer Teil gehört nicht zum Kundenstamm der Fachhändler. Dampfen ist mit Pod-Systemen und Disposables viel attraktiver und man bekommt das Zeug dort, wo man früher seine Kippen gekauft hat (oder immer noch kauft). Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Vertriebswege der Dispos genau auf diese Vertriebsstrukturen ausgelegt sind… und daran, dass einfache Systeme von den Tabakherstellern auf dem Markt gepusht werden und sie natürlich auch im Handel, wo überwiegend Tabakwaren verkauft werden, erhältlich sind.
Und nun gab es eine Umfrage… welche die Teilnehmer höchstwahrscheinlich zum größten Teil aus dem Kreis der eingefleischten Dampfer erreichte. Dir Dampfer, die nicht unbedingt Pod-Systeme oder Disposables in ihren Alltag integriert haben, ohne sich wirklich mit dem Dampfen zu befassen. Eine Online-Umfrage. An der haben sage und schreibe 4.013 Komma 408 [1] Dampfer teilgenommen.
Sind wir mal nicht so und lassen den 0,408-Teildampfer wegfallen… also bleiben 4.013 Teilnehmer, die regelmäßig dampfen. Von (und jetzt mal die niedrigere Zahl) 2,2 Millionen Dampfern. Das sind dann 0,18240909090909090909 % der laut DEBRA existierenden regelmäßigen Dampfer.
Insgesamt teilgenommen haben aber 4.256 Personen… halt auch ein paar Nicht-Dampfer.
Und die wurden nun gefragt, welche Partei sie bei der letzten Bundestagswahl gewählt haben. Dann, ob sie dampfen und ob sie vom Rauchen umgestiegen sind. Und schließlich ob das Befürworten von Aromenverboten durch die Parteien ihre Wahlentscheidung beeinflussen könnten.
Und… fürwahr… 95 % der Befragten, gaben an, dass das ihre Wahlentscheidung beeinflussen könnte.
Eine wirklich bahnbrechende Erkenntnis. Also die generelle Erkenntnis, dass Aromenverbote von der Mehrzahl eingefleischter Dampfer eher kritisch gesehen wird. Hat mich wirklich voll überrascht.
Neee… nicht wirklich… war nur Schabernack… 😂
Was mich aber überraschte… dass eine so große Zahl vermutlich vernunftbegabter Menschen ihre Wahlentscheidung davon abhängig machen will, ob eine Partei denn auf ein Aromenverbot drängt. Wobei ich mich frage, woher sie denn wissen wollen, wie die Parteien konkret zu dem Thema stehen… denn wirklich klare Aussagen dazu gibt es ja nicht.
Überrascht?
Neee… nicht wirklich… war nur Schabernack… 😂
Denn das kann man aus der Umfrage ja gar nicht folgern. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die ganzen 95 %, also insgesamt 4.043 Menschen tatsächlich von möglichen Aromenverboten abhängig machen, wo sie ihr Kreuz setzen. Es ist kaum anzunehmen, dass sie mit allem, was die Parteien ansonsten tun wollen einverstanden sind… und es nur am Aromenverbot hängt.
Welchen Einfluss die Befürwortung von Aromenverboten (womöglich als Fassüberlauf-Tröpfchen) haben könnte, hatte man nur erfahren können, indem man die wirklich wahlentscheidenden Momente abgefragt und dort dann halt auch diesen Punkt untergebracht hätte.
Nur sähe das dann womöglich gar nicht mehr so spektakulär aus (für diejenigen, die sich von solch einem Budenzauber denn beeindrucken lassen).
Die Krönung… und was die Sache letztlich endgültig zu einer Kindergartenveranstaltung macht: Der Initiator der Umfrage hat nun die Ergebnisse (vermutlich anhand der Wahlentscheidungen bei der letzten Bundestagswahl) an die Parteivorstände geschickt. Damit die mal so richtig sehen, wen sie da womöglich verprellen, wenn sie nicht aufhören über Aromenverbote nachzudenken. Jawollja! Denen haben sie es aber mal gezeigt! In den Parteizentralen herrscht nun geradezu chaotische Aufregung. Wie konnten sie nur die Dampfer vergessen? Dagegen sind die wirklichen Probleme des Landes doch völlig nebensächlich.
Euer Ernst? Gibt es im BVRA gar keinen mehr, der noch halbwegs geradeaus denkt? Immerhin gibt es da doch (offiziell) 404 Mitglieder, die fein ihre jährliche Kitagebühr beglichen haben.
[1]



Huuups… so hätte es auch lauten können.
Veröffentlicht: 22.01.2025
Der VdeH legt nach. Nachdem gerade erst die Disposables verteidigt wurden (weil man damit ja auch gutes Geld verdienen kann), freut man sich jetzt im Verband darüber, dass man mit Dampfkram viel mehr verdienen kann, als mit Tabakwaren:
Eine Chance für den Einzelhandel und die öffentliche Gesundheit (arch)
Laut einer britischen Studie betrug die Gewinnmarge im Jahr 2022 für Pfrunzelkram bei 37,1 %, wohingegen man mit Tabakzeugs nur 8,5 % Gewinn machen kann.
Der Geschäftsführer des VdeH sagt: „E-Zigaretten sind für Einzelhändler eine wirtschaftlich deutlich attraktivere Option als herkömmlicher Tabak, da sie wesentlich höhere Gewinnmargen bieten. Solange durch effektive Altersverifikation und geeignete behördliche Kontrollen sichergestellt ist, dass E-Zigaretten nicht in die Hände von Minderjährigen gelangen, stellt dies einen enormen Gewinn für die öffentliche Gesundheit dar.“
Aber er meint vermutlich: „…stellt dies einen enormen Gewinn für uns Händler dar.„
Kein Wunder, dass sie auch weiterhin Dispos verkloppen wollen.
Der VdeH legt nach. Nachdem gerade erst die Disposables verteidigt wurden (weil man damit ja auch gutes Geld verdienen kann), freut man sich jetzt im Verband darüber, dass man mit Dampfkram viel mehr verdienen kann, als mit Tabakwaren:
Eine Chance für den Einzelhandel und die öffentliche Gesundheit (arch)
Laut einer britischen Studie betrug die Gewinnmarge im Jahr 2022 für Pfrunzelkram bei 37,1 %, wohingegen man mit Tabakzeugs nur 8,5 % Gewinn machen kann.
Der Geschäftsführer des VdeH sagt: „E-Zigaretten sind für Einzelhändler eine wirtschaftlich deutlich attraktivere Option als herkömmlicher Tabak, da sie wesentlich höhere Gewinnmargen bieten. Solange durch effektive Altersverifikation und geeignete behördliche Kontrollen sichergestellt ist, dass E-Zigaretten nicht in die Hände von Minderjährigen gelangen, stellt dies einen enormen Gewinn für die öffentliche Gesundheit dar.“
Aber er meint vermutlich: „…stellt dies einen enormen Gewinn für uns Händler dar.„
Kein Wunder, dass sie auch weiterhin Dispos verkloppen wollen.
Besser spät als nie – der Taifun GT V
Bereits im April 2022 erschien der Taifun GT V von SmokerStore. Als er angekündigt wurde, war für mich klar, ja stand für mich […]
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Veröffentlicht: 25.01.2025
Bereits im April 2022 erschien der Taifun GT V von SmokerStore. Als er angekündigt wurde, war für mich klar, ja stand für mich fest, dass ich ihn gerne haben würde. Kein Wunder, bin ich doch ein ausgesprochener Fan der Taifun-Verdampfer. Angefangen hat das mit dem Taifun W, dem schmalen Watteverdampfer. In meinen Augen noch immer der beste Verdampfer mit Wattedepot, den es jemals gab. Und ich könnte mir heute noch in den Ar*** beißen, dass ich ihn mal, im Zuge einer Ausräum-Aktion, verkauft habe. Aber es ist, wie es ist. Danach habe ich keinen Taifun ausgelassen (der erste GT, das war ein Akt, den zu bekommen… ich habe ihn „gebraucht“ für den doppelten Neupreis erstehen können) und es auch nie bereut. Die Entwicklung der Selbstwickler war kontinuierlich und es gab immer wirklich greifbare Verbesserungen. Mit dem Taifun GT IV war in meinen Augen der Gipfel erreicht. Er gehört, obwohl er schon so lange auf dem Markt ist (IST… er ist immer noch erhältlich… das spricht dafür, dass er zu den wirklich besten Selbstwicklern gehört, die es gibt), immer noch zur absoluten Spitzenklasse unter den Selbstwicklern und gehört nach wie vor neben FeV und Kayfun 5² zu meinen drei Lieblings-Verdampfern.
Der IV gehört auch zu meiner „Bunkerware“, denn neben den beiden, die immer noch regelmäßig im Einsatz sind, liegt noch ein völlig unbenutzter IV’er originalverpackt in meinem Vorratsschrank.
Also war klar: Den Taifun GT V werde ich ausprobieren.
Dachte ich…
Den Run, das Lauern auf die Verfügbarkeit… hab ich alles durch, oft genug… zu Zeiten als es ohnehin kaum Selbstwickler gab. Darauf hatte ich beim V’er keine Lust. Und es stand zu befürchten, dass es Schwierigkeiten geben würde, einen vom ersten Batch abzubekommen. Es hatte sich ja ein Hype entwickelt. Aus gutem Grund, weil der V’er als logischer Nachfolger und Weiterentwicklung eines der beliebtesten Selbstwickler, natürlich Begehrlichkeiten weckte. Da musste nix „künstlich angeheizt“ werden. Jeder wollte einen haben.
Deshalb dachte ich, wart‘ mal, bis sich der Run auf den Verdampfer gelegt hat und schlag dann zu. Zumal ich aufgrund meines Wohnsitzes auch noch ganz andere Probleme zu bewältigen habe.
Na und dann verfolgte ich natürlich die Threads in den verschiedenen Foren. Ist ja spannend und erhöht die Vorfreude.
Da wurden dann Probleme gewälzt, es wurde kritsiert… auch wenn es vielleicht nur wenige waren, so führte aber die schiere Menge an Kritik dazu, dass sich schnell das Gefühl einstellte, der V’er sei „überdesignt“ und nicht richtig durchdacht. Im Endeffekt gab es da das „Wackel-Problem“. Das kam nach meiner Beobachtung aber auch erst in der Szene auf und immer massiver zur Sprache, nachdem Todd das in seinem Review erwähnt hatte. „Wenn Todd das saget, dann muss das wohl stimmen.“ Und wenn man dann aufgrund einer solchen Aussage ordentlich kräftig am Verdampfer rumbiegt und nuddelt, dann gibt es da tatsächlich eine Kippbewegung… also… er wackelt.
Dieses „Problem“ (man beachte die Anführungszeichen) wurde dann aber auch recht schnell behoben, indem ein anderer, zusätzlicher O-Ring beigelegt wurde. Meiner wackelt auch so nicht.
Dann die Probleme mit dem Befüllen und dem „Siffen“ (oder Auslaufen). Viele dieser vermeintlichen Fehler konnten behoben werden und waren schlicht (teilweise winzige) Bedienungsfehler (Bajonett-Verschluss nicht richtig geschlossen, völlig sinnfreie und ungewöhnliche Lage des Verdampfers bei Befüllen, falsche Flaschenspitze… … …). Da aber sehr viel und wiederholt über die Probleme geschrieben wurde, gingen diese Hinweise und Lösungen im Wust der Threads immer unter. So entstand der „Telekom-Effekt“ und man konnte das Gefühl bekommen, der GT V ist nicht ausgereift, nicht wirklich gut verarbeitet und bereitet mehr Probleme, als Freude.
Und ich gebe zu… ich selbst bin auch darauf hereingefallen. Für mich entstand das Bild, dass er wohl eher ein Reinfall sein muss, ein (einmaliger) Ausrutscher in der Erfolgsreihe der Taifun-Selbstwickler.
Und dafür dann 200 Öcken hinlegen (plus zusätzlichen Versandkosten, weil ich nicht direkt in Deutschland bestellen kann)? Ok… dann lass ich den aus.
Mein einziges Statement (vom 1. Mai 2023) war
Kommentar von der Hinterbank: Wenn das Befüllen zu einer Wissenschaft ausartet, ist beim Design was gründlich danebengegangen. 😉
Abgehakt!
Doch „unverhofft kommt oft“…
…und so hat nun doch ein GT V den Weg zu mir gefunden (wie auch immer).
Tja, was soll ich sagen? Ich widerrufe! Ich habe mich getäuscht… mich täuschen lassen. Ich nehme mal das Fazit vorweg: Der Taifun GT V ist eine würdige Weiterentwicklung des GT IV, die wesentliche Verbesserungen bietet. Der V’er ist geschmacklich locker auf dem Niveau des IV’er und er kommt meinem bevorzugten Dampfverhalten (rDL) absolut entgegen. Ein Spitzen-Verdampfer, der seinen Preis absolut wert ist. Und das Befüllen ist jetzt echt KEINE Wissenschaft!
Das wird hier jetzt auch kein „klassisches“ Review mit ausführlicher Wickelanleitung und „x“ Detail-Fotos. Allein schon, weil der Verdampfer nun auch bereits seit bald schon drei Jahren auf dem Markt ist, es bereits einige Reviews gibt und in den Dampfer-Foren auch vieles geschrieben wurde, was Bestandteil eines Reviews ist (inklusive hilfreicher Fotos). Und das Manual (wenn man es denn liest) ist vorbildlich!
Vielmehr gehe ich auch auf die eigentlich ganz leicht zu umgehenden Fallstricke ein.
Den GT V bekommt man in der inzwischen klassischen schwarzen „Stullen-Schatulle“ von SmokerStore, in welche auch ein NFC-Chip integriert ist, so dass man z.B. mit dem Smartphone ganz flott Zugriff zur ausführlichen Anleitung und anderen Infos hat. Gut… ich brauche sowas nicht. Die Anleitung hatte ich mir eh schon vorher aus dem Netz gezogen, wo man sie auch ganz einfach finden kann.
Dem eigentlichen Verdampfer liegen darin das 510er Widebore DripTip, zwei Tütchen mit Ersatz-O-Ringen, Schräubchen und einem Inbusschlüssel, sowie ein kleines Faltblatt u.a. mit QR-Code für das Manual bei.
Insgesamt sind die Konzepte, die den GT V zu einem Selbstwickler ohne endloses Schrauben machen, einleuchtend. Aber sie sind auch hervorragend umgesetzt. Der Bajonettverschluss, der die Base mit dem Tank verbindet, ist nämlich eigentlich eine potentielle Schwachstelle. Hier muss präzise gefertigt werden, damit es ordentlich sitzt und vor allem, damit es richtig dicht ist. SmokerStore fertigt aber so präzise, dass es da keine Probleme gibt. Und auch die Bedienung der Liquid-Control ist ausgesprochen geschmeidig und die Mechanik, mit der man die Topcap über diese lösen kann bzw. diese fest mit dem Tank verriegelt ist elegant gelöst.
Dampfen, Sichern (Schließen der LC) und Befüllen sind, weil jede Stellung sanft einrastet, auch einhändig blind machbar.
Nun aber mal zum Grundsätzlichen…
Der GT V wird fertig montiert geliefert. Wenn man nun eine Wicklung anbringen möchte, muss man die Base vom Tank lösen.
Dafür dreht man die Topcap auf die Position „Dampfen“ (von oben betrachtet im Uhrzeigersinn die letzte Position, seitlich betrachtet nach links). Dann hält man den Tan fest und dreht die Basis (ebenfalls von der Seite betrachtet) ebenfalls nach links (mit leichtem! Kraftaufwand), bis man merkt, dass der Bajonettverschluss entriegelt. Jetzt kann man den Tank vom Sockel abziehen.
Das Anbringen einer Wicklung ist sehr einfach. Man löst die Madenschrauben an den Polen mit dem mitgelieferten Inbusschlüssel, legt die Wicklung mit der Wickelhilfe ein und klemmt die Drahtenden mit den Madenschrauben fest. Die Wicklung (ganze Windungen… ein Drahtende schaut in die eine, das andere in die entgegengesetzte Richtung) wird liegend (nicht hängend) angebracht… also die Drahtenden befinden sich unten und die Spirale oben. Vorteilhaft ist, dass jeder Pol über zwei Klemmschrauben (rechts und links) verfügt, so dass es egal ist, ob man rechts herum oder links herum gewickelt hat. Dann nur noch prüfen, ob man nicht irgendwo einen Kurzschluss fabriziert hat, den Widerstand messen und – wenn alles passt – die Drahtenden bündig abknip(ex😉)sen. Wer schon einmal einen Selbstwickler bestückt hat, wird das ohne jegliche Probleme hinbekommen. Es ist super simpel und es gibt ausreichend Platz.
Was folgt, ist die „Bewattung“… und damit der wichtigste Schritt, um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten. Man zieht einen im Durchmesser passenden Wattestrang durch die Wicklung (erfahrene Wickler wissen: „saugend-schraubend“, nicht zu stramm, nicht zu locker). Und dann kürzt man die Watte ein. Das ist DIE Fehlerquelle schlechthin beim GT V. Insbesondere eingefleischte GT IV Liebhaber bewatten den GT V gerne so, wie den IV’er. Und das geht schief. Der GT IV hat relativ kleine Liquidfenster. Das hat den Vorteil, dass es wenig Platz gibt, um die Verdampferkammer versehentlich zu fluten, wenn die Watte die Fenster nicht optimal verschließt. Hemmt aber auch ein wenig den Nachfluss. Wer gerne mit hoher Leistung dampft, stößt dann schnell mal (je nach Viskosität der Liquids früher oder später) an die Grenzen des Machbaren. Deshalb ist es durchaus üblich, einen winzigen Spalt an der Watte zum Liquidfenster hin zu lassen. Und man packt auch nicht zu viel Watte in die Kammern, weil es diese sonst zu stark ins Liquidfenster drückt und der Nachfluss abreißen kann. Hat man aber einmal den Bogen raus, dann klappt es mit der Bewattung des IV’er und es geht in Fleisch und Blut über.
Nun, DIESES Fleisch und Blut braucht für den GT V einen „Reset“!
Der hat nämlich die von der Fangemeinde geforderten großen Liquidfenster. Damit gehen auch wesentlich höhere Leistungen ohne Liquidabriss. Allerdings muss man die Wattetaschen auch anders befüllen und die Fenster wirklich gut abdichten. Sonst läuft die Kammer durch die Scheunentore voll. Ein Spalt, wie man es sich vielleicht beim GT IV angewöhnt hat, ist komplett „verboten“.
Also… beim GT V passt und muss ordentlich Watte in die Kammern. Und die Liquidfenster müssen von dieser auch gut und ganzflächig verschlossen werden. Ansonsten kann er absaufen… oder beim Befüllen durch den Überdruck „die Klospülung“ machen. Im Manual wird als Tipp mitgegeben, die Watteenden mit der Pinzette sogar einzurollen und diese Rolle in die Kammern zu schieben. Das hat den Vorteil, dass die Watte von sich aus schon ausreichend gegen die Liquidfenster drückt.
Es geht aber auch auf die „herkömmliche“ Art und Weise mit Nachstopfen (so habe ich es aus Gewohnheit bei der ersten Wicklung gemacht), solange es ausreichend (also ordentlich) Watte ist.
Das Einkürzen der Enden der Wattestränge ist von der Länge gelungen, wenn man die Watte direkt an der Außenkante des LC-Rings abschneidet. Nun einrollen und reinstopfen oder einführen und nachstopfen. Wichtig ist, wie schon mehrfach gesagt, dass die Liquidfenster komplett mit Watte verschlossen sind.
Der Tipp mit dem Einkürzen auf die Länge, die sich aus dem äußeren Rand des AFC-Rings ergibt, funktioniert. Zumindest anfangs. Ich schätze, es hängt auch von der Watte ab, die man verwendet.
Mit meiner Efalock BW funktioniert es für zwei, drei Tankfüllungen. Danach kann es dann aber passieren, dass irgendwann, ohne wirkliche Vorwarnung, der gesamte Tankinhalt (was halt so noch drin ist) schlagartig durch die AFC-Schlitze „abgeht“. Ist mir jetzt zwei Mal so passiert. Die ersten Befüllungen machen keine Probleme… und dann irgendwann geht die Plörre ab. Nach dem Öffnen konnte ich dann auch sehen, dass (einmal bei einem Liquidfenster, beim anderen Mal bei beiden Liquidfenstern) die Watte nicht mehr vollflächig die Fenster verdeckte, sondern seitlich ein Spalt entstanden war. Vermutlich weil die Watte dann doch nach einiger Zeit ein wenig einfällt.
Nun… dann halt mehr Watte. Ich habe beim Abschneiden des Strangs gut einen Zentimeter über die AFC-Außenkante Watte belassen und sie in die Kammern verfrachtet. Klar… die Fenster waren dicht. Allerdings war das schon ein eher „deutliches“ Gestopfe. Und ich hatte die Befürchtung, dass der Nachfluss abreißen könnte. Die Menge und Kompaktheit der Watte in den Kammern hätte bei anderen, nach ähnlichem Prinzip funktionierenden Verdampfern, für ein garantiertes Trockenlaufen gesorgt.
Nicht so aber beim GT V! Befüllt, losgedampft… 40 Watt… nicht im Ansatz trockengelaufen. 50 Watt… alles ok…
Und ich habe nun den 7 Tank durch (wird also eh bald Zeit für einen dezenten 3börn und neue Watte) und es gab auch keinen „Klospülungs-Effekt“ mehr.
An alle erfahrenen Dampfer: Wenn Ihr meint, die Kammern für die Watte sind beim GT V zu voll und zu fest gepresst – neee… das ist genau richtig so.
So… das war es dann auch schon. Liquid drauf und dann den Tank wieder aufsetzen.
Der Tank lässt sich mit dem Bajonettverschluss nur in einer einzigen Position aufsetzen. Dann verriegelt man, indem man den Tank festhält und den Sockel nach rechts dreht die Verbindung. Wichtig: unbedingt bis zum Anschlag drehen, sonst klemmt und hakt es hier und da oder es ist undicht.
Jetzt kommt auch gleich die nächste Sache, bei der nach der Markteinführung Kritik geäußert wurde: das Befüllen.
Befüllt wird der GT V seitlich durch eine Befüllöffnung. Dafür dreht man die Topcap am Tank nach rechts bis zum Anschlag. Jetzt wird in dem Fensterchen im Tank ein Loch sichtbar, durch welches der Tank befüllt werden kann. Das Befüllen funktioniert mit den herkömmlichen Tropffläschchen sehr gut. Wichtig ist, dass die Spitze der Flasche wirklich bündig in das Befüllloch gedrückt wird. Der Druckausgleich wird dadurch nicht beeinträchtigt. Sollte die Spitze zu breit sein, kann man diese vorsichtig(!) und langsam mit einem Bleistiftanspitzer ein wenig anspitzen.
Wichtig ist, den GT V nicht in einer absurden Position zu befüllen. Ansonsten kann es sein, dass Flüssigkeit die Entlüftungsöffnung bedeckt und dann gibt es Sauerei. Ich weiß nicht, wie man es im normalen Leben hinbekommen kann, den GT Vso blöd beim Befüllen zu halten, dass es nicht klappt. Womöglich hält man ihn zu flach, weil die Flasche fast leer ist und man sie möglichst senkrecht halten möchte. Aber einen derart blöden WInkel, dass das Betanken schief läuft, muss man selbst bei einer beinahe leeren Flasche nicht einnehmen. Am besten, man hält ihn ganz natürlich und nur leicht geneigt in der Hand, setzt die Spitze der Flasche bündig an und drückt das Liquid zügig in den Tank. Wenn man beim Bewatten nicht geschlampt hat, funktioniert das dann ohne Kleckern. Anschließend dreht man die Topcap zurück (auf „LC geschlossen“ oder „Dampfen“). Nun ist er betriebsbereit.
Und der „Betrieb“ macht wirklich Spaß. Geschmacklich ist der GT V ungefähr auf einem Level mit dem GT IV. Bedeutet: geschmacklich TOP!
Mit beiden Air Disks und vollständig geöffneter AFC ist rDL zumindest nach meinem Geschmack perfekt. Ich möchte behaupten, der GT V ist in dieser Konfiguration genau das, was ich mir an Zugverhalten wünsche. So passgenau kenne ich das von keinem anderen Selbstwickler.
Man kann die Air Disks auch entnehmen und dann geht er deutlich in Richtung DL, Nicht mein Ding, funktioniert aber gut. Allerdings lässt für mich der Geschmack damit ein wenig nach, was sicher auch an der damit eher „ungeleiteten“ Anstömung der Wicklung zusammenhängt. Wer einen strafferen Zug möchte, lässt die Air Disks drin und verstellt den AFC-Ring entsprechend. Dieser ist wirklich leichtgängig, rastet aber spürbar ein und man kann ihn kaum unbeabsichtigt verstellen. In der letzten Stellung vor dem Kompletten Schließen hat man straffes MTL-Verhalten. Geschmacklich bleibt er dabei weiterhin wirklich gut.
Auf sämtliche Einstellungen, das Zerlegen des Verdampfers zur Wartung und Ersatzteilaustausch gehe ich hier jetzt aber nicht ein, weil das im Manual wirklich beispielhaft gut beschrieben ist.
Fazit: Der Taifun GT V ist ein echter Referenz-Tankverampfer. Die Verarbeitung ist, wie man es von SmokerStore kennt, perfekt. Wenn man sich (auch nur kurz) vor der Inbetriebnahme mit dem Manual auseinandersetzt, ist es wirklich einfach zu handhaben. Die Lernkurve ist nicht sonderlich steil. Ich gebe aber zu, dass man sich beim Bewatten durchaus ein wenig an das Optimum herantasten muss (und dabei den Verdampfer im Auge behalten… denn wenn er „klospült“, dann richtig, und das kann dem Akkuträger durchaus schaden). Beim GT V muss man sich in puncto „Wattemenge in den Kammern“ von alten Gewohnheiten lösen und man darf (und muss) da deutlich mehr Material unterbringen und kräftiger stopfen. Dadurch läuft er nicht trocken… und er läuft dann auch nicht aus.
Bei mir wird mit Sicherheit irgendwie noch ein zweiter für den Survival-Bunker Einzug halten.
Suizidal… aber anscheinend scheißegal
Der VdeH positioniert sich gegen ein Verbot der Disposables. Anlässlich des Verbots der Einwegstifte in Belgien, hat sich der VdeH mit einem Artikel […]
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Veröffentlicht: 20.01.2025
Der VdeH positioniert sich gegen ein Verbot der Disposables. Anlässlich des Verbots der Einwegstifte in Belgien, hat sich der VdeH mit einem Artikel zu Wort gemeldet:
Verbot von Einweg-E-Zigaretten in Belgien (arch)
Der Verbandschef „hinterfragt kritisch“ die Argumente, welche zu dem Verbot geführt haben und auch in anderen Ländern zu einem Verbot führen könnten.
Als einziges Gegenargument kommt dann aber nur das eines wachsenden Schwarzmarktes. Die restlichen Argumente werden nicht entkräftet. Die unglaubliche Ressourcenverschwendung und auch die jüngere Zielgruppe (natürlich laufen die Dinger bei jungen Menschen… denn sie sind ein Kaufen-Nutzen-Wegwerfen-Produkt ohne die Notwendigkeit irgendwelcher zusätzlicher Produkte und ohne „umständliche“ Handhabung… zum taschengeld-freundlichen Tarif).
Sicherlich ist der Schwarzmarkt ein Problem. Aber das Problem besteht auch JETZT schon, wo die Drecks-Dinger noch nicht verboten sind. Und es ist, solange sie eben nicht verboten sind, auch nicht in den Griff zu bekommen. Ab dem Zeitpunkt, an welchem Disposables verboten sind, ist es (theoretisch, so man denn will) einfach, auf die Produkte zu reagieren. Jede Disposable im Mund oder in der Botanik ist ein illegales oder illegal erworbenes Produkt. Wenn die Dinger irgendwo feilgeboten werden, braucht die Überwachung nicht erst zu schauen, ob sie denn den gesetzlichen Regeln entsprechen, ob sie korrekt deklariert, ob sie korrekt angemeldet sind… nein… der Handel ist illegal. Und Online-Shops, welche diese – dann verbotenen – Produkte trotzdem auf dem deutschen Markt anbieten, kann man getrost dicht machen und mit entsprechenden Sanktionen überziehen. Solange sie aber, weil sie legal verkauft werden dürfen, zum alltäglichen „Straßenbild“ gehören, ist es ein nicht ganz so großes Risiko, Schwarzmarktware anzubieten. Hier muss die Überwachung nämlich genauer hinschauen. Dafür fehlt es an Personal und Ressourcen, weshalb der Schwarzmarkt wächst.
Ein Verbot würde den Schwarzmarkt nicht beseitigen, ihm sein Wirken aber deutlich erschweren.
Das Argument ist also für’n Arsch.
Im Endeffekt geht es nur darum, das Produktverbot abzuwenden und die ganzen Probleme, die sich daraus ergeben, weiter hinzunehmen, um auch weiter damit Kohle zu machen.
Dass es aber genau DIESE Produkte sind, die dazu führen, dass das Dampfen in seiner Gesamtheit (also auch die nachhaltigen Systeme) weiter in Richtung Abgrund reguliert werden wird, das nimmt man dann wohl auch so hin. Mit den „Kiiindern“ und den bösen Disposables kann man nämlich Aromenverbote, Leistungsbeschränkungen, Verkaufseinschränkungen, Nutzungsbeschränkungen und vieles mehr sehr gut begründen.
Das ist Selbstmord… aber dem Handel anscheinend auch völlig egal.
Pfrunzlers Weekly – KW 4/25
Wochenblick Kalenderwoche 4/2025
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Veröffentlicht: 26.01.2025

Verbot von Einweg-E-Zigaretten in Belgien (arch) [VdeH]
Anfang Januar hat Belgien im Alleingang den Verkauf von Einweg-E-Zigaretten aus Gesundheits- und Umweltgründen untersagt und sorgt damit für kontroverse Diskussionen.
Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke rechtfertigt das Verbot dadurch, dass Einwegprodukte besonders Jugendliche ansprechen und zur Nikotinabhängigkeit führen würden, während sie gleichzeitig massive Umweltbelastungen durch Plastik, Batterien und gefährliche Abfälle verursachen. Diese Argumentation wird jedoch von Oliver Pohland, Geschäftsführer des Verbands des eZigarettenhandels (VdeH), kritisch hinterfragt.
Die Parteien und die E-Zigarette (arch) [BVRA]
Im Herbst 2024 stellten wir Entscheidern, Wissenschaftlern und weiteren Stakeholdern fünf Fragen rund um das Thema Regulierung, Besteuerung und Schwarzmarkt von E-Zigaretten und Liquids – vor dem Hintergrund unserer Recherchen mit dem Hamburger Abendblatt zum Verkauf illegaler Disposables. Bei einigen hat es etwas länger gedauert, bis wir eine Antwort erhielten und dann kam der Bruch der Bundesregierung, das Ampel-Aus. Mit dem einsetzenden Wahlkampf kam vermehrt die Frage auf, wie die Parteien denn eigentlich zum Thema E-Zigarette aufgestellt sind. Wir wollen in diesem Artikel versuchen, darauf eine Antwort zu geben, basierend auf den erhaltenen Rückläufern der Parteien.
Eine Chance für den Einzelhandel und die öffentliche Gesundheit (arch) [VdeH]
Laut einer Analyse der University of Edinburgh sind E-Zigaretten in Großbritannien für Einzelhändler viermal profitabler als Tabakprodukte.
Why Nicotine’s Bad Reputation is Detrimental to Public Health (arch) [VapingPost]
Warum der schlechte Ruf von Nikotin der öffentlichen Gesundheit schadet
Obwohl Nikotin fälschlicherweise mit den Schäden des Rauchens in Verbindung gebracht wird, gibt es umfangreiche Forschungsergebnisse, die darauf hinweisen, dass die Substanz tatsächlich einige einzigartige medizinische Eigenschaften hat.
Zollfahndung Essen beschlagnahmt 50 Europaletten mit illegalen E-Zigaretten (arch) [VdeH]
Am 16. Januar 2025 führte das Zollfahndungsamt Essen umfangreiche Durchsuchungen an mehreren Standorten durch. Insgesamt wurden vier Firmensitze, drei Lagerstätten und drei Wohnobjekte in Düsseldorf, Mönchengladbach, Hermeskeil, Herten und Wegberg kontrolliert. Dabei sicherten die Einsatzkräfte 50 Europaletten mit illegalen E-Zigaretten, 75.000 Euro Bargeld, gefälschte Ausweisdokumente, eine Langwaffe mit Munition sowie zahlreiche schriftliche und elektronische Beweismittel.
Großrazzia in Pforzheim: Illegale Vapes in Kiosken sichergestellt (arch) [VdeH]
Am Montag, den 20. Januar, fand in Pforzheim eine groß angelegte Kontrollaktion zum Thema Jugendschutz statt. Dabei durchsuchten das Polizeipräsidium Pforzheim, der Zoll und der Kommunale Ordnungsdienst sechs Kioske sowie einen Verkaufsautomaten
Besser spät als nie – der Taifun GT V [DDP]
Bereits im April 2022 erschien der Taifun GT V von SmokerStore. Als er angekündigt wurde, war für mich klar, ja stand für mich […]
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Einweg-E-Zigaretten: Die unbequeme Wahrheit – Ein Kommentar zur aktuellen Diskussion (arch)
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